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Themenvorschlag für das Seminar:
"Numerische Modellierung und Simulation von Sensoren"
17.09.1992 ETH-Zentrum Zürich, Schweiz
Dipl.-Phys. Thomas Fabula
Hahn-Schickard-Institut für Mikro- und Informationstechnik, VS-Villingen
Roggenbachstraße 6, D-7730 VS-Villingen
Tel.: 07721 - 2002 - 31
Fax: 07721 - 2002 - 29
Im Hahn-Schickard-Institut wird u.a. das kommerzielle FEM-Programmsystem ANSYS für den Entwurf und die Auslegung von
mikromechanischen Strukturen eingesetzt. Im Vordergrund stehen statische und dynamische Berechnungen an unterschiedlichen
Sensor- und Aktorstrukturen auf der Basis von einkristallinem Silizium und Quarz (Beispiel: resonante Silizium-Drucksensoren
und Quarz-Kraftsensoren). Von besonderem Interesse sind hierbei die Berücksichtigung folgender Einflüsse bei der Modellierung:
- physikalische Störgrößen (z.B. Temperatur, mechan. Schock, EMV-Problematik)
- Materialeigenschaften mikrotechnisch hergestellter Dünnschichtsysteme
- innere Spannungen in Multilayer-Schichtsystemen
- piezoelektrische Anregung und Detektion
- Kopplung der FEM-Ergebnisse (mechanisch, thermisch, piezoelektrisch) mit einem elektrischen Analogsimulator
(z.B. SPICE, etc.) und Ableitung von Ersatzschaltbildern mit dem Ziel den mikromechanischen Sensor mit der
Signalverarbeitung zu beschreiben
- Nichtlinearitäten (NL), speziell:
-- dynamische NL infolge großer Schwingungsamplituden
-- Großsignalverhalten von Aktoren (Elektrostriktion)